Im Schnelldurchlauf durch den Januar

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Nachdem wir das neue Jahr in alter Besetzung begonnen haben, zeigt sich der Januar mit richtig heftiger Kälte. Vormittags brauche ich nach der Hunderunde einen heißen Tee und nachmittags hilft mir ein starker Kaffee mit Milchschaum und frischem Kleingebäck. Die Hunde müssen draußen frieren, denn ihre neuen Wintermäntelchen sind immer noch nicht eingetroffen. Chucky macht das nicht ganz so viel aus, er bewegt sich ordentlich. Doch die Prinzessin möchte lieber drinnen bleiben.

Nach Schnee und Eis wird es plötzlich schnell warm und es taut von allen Bergen, so dass sich im Tal eine Seenplatte bildet. Die übliche Straße wird für den Verkehr gesperrt und wir testen unsere Gummistiefel. Die Enkel sind beeindruckt.

 

Mäntelchen und Kissen für die Hunde sind endlich geliefert und der dicke Kater wartet auf sein Sahne- Frühstück. Verwöhnte Tiere im Winter.

Flockenflug und Kaffeekekse

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Bei dem herrlich kalten Wetter drehe ich gerne mit den warm eingepackten Hunden Runden durch den Wald und über die Hügel. Anschließend gibt es zur Stärkung ein Heißgetränk mit einem selbst gebackenen Kaffeekeks und für die Tiere ein Leckerli.

  • Den Backofen auf 175° C
  • Den Kaffee im Wasser auflösen und bereitstellen.
  • Die trockenen Zutaten vermischen.
  • Kaffee und Butter in Flöckchen dazugeben und verkneten lassen.
  • Aus dem Teig ähnlich wie bei den Puddingkeksen kleine Kugeln à 19 g rollen, auf ein Backpapier setzen und leicht flachdrücken. Anschließend mit einer immer wieder in Mehl getauchten Gabel noch etwas flacher drücken.

  • Im Backofen in der Mitte etwa 12 Minuten backen lassen und dann ganz auskühlen lassen, bevor die Teilchen zu einem Drittel in die geschmolzene Kuvertüre getaucht und wieder auf ein Backpapier zum Auskühlen gelegt werden.

Dieses Rezept habe ich bei www.chefkoch.de  unter dem Namen „Kaffeeluder“ entdeckt und fand den Kaffeeanteil beim ersten Ausprobieren dort viel zu hoch, so dass meine ersten Kekse bitter schmeckten. Jetzt ist der Kaffeegeschmack angenehm und die Süße tritt mit der Vanille und den Nüssen in spannende Verbindung. Leider ist dies wieder ein Rezept ohne Eier…was soll ich nur zu unseren fleißigen Hühnern sagen: Macht mal Pause!

Dzień Dobry…

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Das heißt „guten Tag“ . Anfang September haben wir einen Super – Urlaub in Polen verbracht. Zuerst haben wir in  Stettin übernachtet und dort das gute polnische Frühstück kennengelernt. So gestärkt konnten wir uns auf eine ausführliche Stadtbegehung mit Kirchturmbesteigung und Besuch der Hakenterrasse begeben. Nach einer weiteren Stärkung sind wir durch die grünen Parks der Stadt gelaufen. Das war für uns  „Landeier“ dann auch Stadt genug und wir sind zum Slowinski Nationalpark weiter an die Ostsee gefahren.

Auch in der dortigen Unterkunft wurde ein üppiges Frühstück serviert, das uns für unsere vielen Aktivitäten zu Fuß oder mit dem Rad und nur selten mit dem Auto ausreichend mit Kalorien versorgt hat. Das Essen war lecker, die Leute sehr freundlich und das Wetter genau richtig für das Waldgebiet mit seinem beeindruckendem Strand und den großen Dünen. Da wir außerhalb der Ferien unterwegs sein konnten, gab es keine Menschenmassen – nur ganz viel Natur!