Vielleicht ist der Herbst doch meine Lieblingsjahreszeit. Das Gras wächst endlich langsamer. Nach dem Laubrechen gibt es wieder Teepausen mit dem üblichen Lebkuchen, dazu duften und schmecken die ersten Clementinen.
Das bunte Laub raschelt unter den Füßen beim Waldspaziergang, dabei lassen sich leckere Pilze finden und auf der Hunderunde kann ich mich so richtig durchpusten lassen, um dann die Wärme im Haus bei der Rückkehr zu genießen.
Einige Kürbisse und Äpfel sind noch zu ernten, sowie nach dem ersten Frost der Grünkohl aus dem eigenen Anbau. Anderswo hängen noch Trauben für die letzte Lese.
Jetzt ist wieder mehr Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren. Jeden Abend liebe ich besonders meinen gemütlichen Platz am Ofen, wo ich endlich wieder mit richtiger Wolle stricken oder in einem Buch lesen kann.
…und draußen ziehen die Kraniche mit lautem Trompeten Richtung Süden. Herrlich!