Fenster Tag 1

Heute war frühes Aufstehen angesagt. Schreinermeister Gerd Oberhofer hat die Fenster geliefert.

Nachdem wir drei Wagenladungen „vertragen“, also an den Einbaubestimmungsort getragen haben, war der halbe Tag auch schon rum (12 uhr).

Dann wurde mit dem Kellergeschoss angefangen. Mit der Anschlagsschablone, die wir vorher noch gebaut haben, und zwei Schraubzwingen wurde der Rahmen in die Aussparung gesetzt. Nun konnte man oben den Anschlag nutzen, von hinten verkeilen und gemütlich alles ins „Wasser“ ausrichten. War das alles verkeilt, wurde gebohrt, verschraubt und das Fenster eingehängt.

Da wir anstelle von Bauschaum einem Spezialkleber verwenden, der luftdicht abschließt, konnte auf das aufwendige Kleben von Kombribändern verzichtet werden.

Nach dem Keller sind wir in das erste OG umgezogen und haben dort alle Fenster eingebaut, zum Abschluss noch im Dachgeschoss.

Die Bilanz des ersten Tages kann sich sehen lassen. Wir haben 16 Fenster und die Terrassentür eingebaut, dafür tun uns aber die Knochen auch ganz schön weh.

Faszinierend ist, wie die äußere Geräuschkulisse verschwindet, wenn der Kleber um das Fenster gesprüht wird, schwups, kommt der Lärm von draußen nur noch durch das offene Treppenhaus.