Einen Namensvetter für die Früchte, die ich morgens zu Konfitüre verarbeitet habe, entdecke ich auf einem Rapsfeld während der Hunderunde.
Jetzt beginnt auch bei uns die Kirschenzeit. Die Schwarzkirschen habe ich aber aus der alten Heimat „eingeflogen“.
Dunkle Früchte durchs Sieb gestrichen, mit Gelierzucker aufgekocht und mit etwas Zimt verfeinert. Das schmeckt sogar denen, die Kirschen nicht so sehr mögen.
Und erneut wird aus den Überresten mit vorweihnachtlichen Gewürzen und Wodka ein feiner „Aufgesetzter“ angesetzt, auf die Fensterbank gestellt und täglich geschüttelt.