Plätzchenback- Marathon beginnt im November

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…und ab in die Dose

Damit die Plätzchen rechtzeitig zum Nikolaus im Norden ankommen, habe ich dieses Jahr früher mit dem großen Backen angefangen. (Leider hat mir ein anderes Teil für das Paket gefehlt.)  Eine neue Weihnachtsplätzchensorte habe ich diesmal nicht ausprobiert. Alt erprobt ist das Rezept für das Spritzgebäck:

Zutaten Spritzgebäck
  • Zuerst das Mehl und den Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben, kurz mischen lassen, dann die Butter in Flöckchen und die Eier dazugeben, verrühren lassen und zum Schluss die Nüsse hinzufügen. Alles zu einem geschmeidigen Teig vermengen und mindestens zwei Stunden kühl stellen. Ich bereite vor Weihnachten viele Teigsorten an einem Tag zu und backe dann innerhalb einer Woche alle Sorten.
  • Den Backofen auf 175°C vorheizen!

  • Den Teig portionsweise in den Fleischwolf mit Vorsatz geben und am besten zu zweit arbeiten – eine Person kurbelt und füllt Teig nach, die zweite nimmt die Teiglinge ab und legt sie aufs Blech bzw. auf das Backpapier. Wenn genug Backpapiere für eine Ofenladung vorbereitet sind, kommen die Plätzchen zwischen acht und zehn Minuten lang in den Ofen, leicht gebräunt schmecken sie uns am besten.

Fleischwolf mit dem Aufsatz für das Spritzgebäck – eine Antiquität

  • Alle Plätzchen abkühlen lassen, dann die Kuvertüre im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen lassen und das Gebäck zu einem Drittel mit Schokolade überziehen, wieder aufs Backpapier legen und fest werden lassen. Wenn das Wetter kühl und trocken ist, kann man das Auskühlen beschleunigen, indem man die Sachen draußen abkühlen lässt. Die Plätzchen sollten dann aber vor Regen und gefräßigen Haustieren geschützt werden!

Die fertigen Exemplare werden in Dosen verpackt und einige dürfen gleich verkostet werden. Oft habe ich die doppelte Menge hergestellt, weil sie sich auch gut zum Verschenken eignen.

 

…und das war es auch schon bis Mitte Dezember. Zum vierten Mal geimpft in Fulda und erster Schnee vor Weihnachten.

Die Zeit rennt und Bürlis zum Frühstück

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Fast nur kleine Tomaten dieses Jahr

Immer noch gibt es Tomaten im Gewächshaus. Das Lullusfest findet auch im Herbst statt und wenn man weiß, dass man sonntags nicht zum Bäcker kommt, bereitet man am Abend vorher den Teig für die Bürlis vor. Das Rezept aus der essen&trinken habe ich vor ein paar Jahren vom Ehemann einer Klassenkameradin bekommen, der gerne kocht und backt.

Das Originalrezept ist mit 550er Weizenmehl, ich benutze stattdessen 630er Dinkelmehl.

  • Mehle und Salz in der Schüssel der Küchenmaschine mischen, eine Mulde hineindrücken und dort die im lauwarmen Wasser aufgelöste Hefe hineingießen. Etwa fünf Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten lassen.
  • Etwas Mehl auf den Rand streuen, dass sich der aufgegangene Teig morgen gut lösen lässt! Mit einem Teller oder Deckel abdecken und in den Keller oder in den Kühlschrank stellen.
  • Backofen und Backbleche auf 250°C vorheizen, bei Umluft nur auf 230°C. DEn Teig aus der Kühlung holen, noch etwas Mehl auf die Oberfläche streuen und mit einem Esslöffel etwa 14 Teigstücke abstechen – nicht mehr kneten! und auf ein Backpapier legen. Das Backpapier auf die heißen Bleche ziehen und etwa 20 Minuten backen lassen. Eine Schale mit Wasser im Herd macht die Brötchen knuspriger.
  • Die Brötchen herausholen und abkühlen lassen. Lauwarm genießen! (Wer nur die Hälfte der Brötchen braucht, kann die andere Hälfte auch noch am nächsten oder übernächsten Tag frisch backen, denn solange hält der Teig in der Kühlung.)

Die Brötchen sehen sehr rustikal aus, vielleicht finde ich noch ein passendes Foto.

 

Total verpilzt durch den Herbst

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Steinpilz – unser Favorit

Endlich mit einem neuen Korb und einem eigenen Messer ausgestattet kann ich auch in den heimischen Wäldern Pilze jagen gehen. Noch steigern lässt sich dies durch das gemeinsame Entdecker- und Sammelerlebnis. Nicht nur die Essbaren sind fotogen. Nebenbei gibt es wieder Sushi in Fulda, die Besichtigung der Burg in Nürnberg als Tagesausflug sowie eine ordentliche Traubenernte und zum Glück jede Menge Rote Bete zum Einkochen. Es ist auch immer noch warm genug für Wildblüten, die unter  #wildblütenmittwoch auch bei Insta zu sehen sind.