Umzug

Umzug

Bevor der Umzug los gehen konnte, hatten wir noch den letzten Termin mit dem Gutachter unserer Bank.

10:00 ging es durch alle Räume, um zu prüfen, ob wir auch alles entsprechend unserer Baustandsberichte umgesetzt hatten.

Wir hatten zu der Visite bereits das Auto mit Wäschekörben gefüllt, die umgezogen werden sollten, also machte ich die Tour mit dem Gutachter und Ela räumte die Wäschekörbe in den Keller in unser Schlafzimmer.

Dabei musste Ela feststellen, das mein 14 Jahre altes Wasserbett seit neustem an Inkontinenz lit, und rund um das Bett eine gigantische Pfütze stand.
Da das ein Bild war, das wir dem Gutachter schlecht zeigen konnten, hat Ela schnell reagiert und die Pfütze mit der Wäsche kurzerhand aufgewischt, in dem Moment, in dem Ela den nassen Wäscheberg hinter das Bett geschoben hatte, kam ich auch schon mit dem Gutachter um die Ecke. Dieser hatte auch an diesem Raum nix auszusetzen und wir beendeten unsere Tour.

Ab 12 Uhr kamen dann die ganzen Helfer:
Till, Raik, Uta, Normen, Sven, Georg, Donk und Svenja und haben mit uns den Umzug in nur zwei Stunden durchgezogen.

Zwischendurch musste Gerd nochmal anrücken, da ich bei der Montage der Schließzylinder nicht getestet hatte, ob man die Tür wieder aufschließen kann. Der arme Sven hatte sich ausgesperrt, der Schließzylinder konnte die Falle (den Türschnapper) nicht zurückziehen und so konnten wir nicht mehr in seine Wohnung. Aber Gerd konnte das Problem schnell lösen.

Georg und Svenja bauten noch unseren Kleiderschrank wieder auf, während wir Sofa und Wohnzimmerschränke in Angriff nahmen.

Als Maik vorbei kamm, haben wir dann mein geliebtes Wasserbett durch einen Cutterschnitt in die Folie erlöst und mit einer Tauchpumpe die 1000l wasser abgepumpt. Die Reste des Wasserbetts sind dann in der Badewanne gelandet.

Am späten Nachmittat begann ich mit Gerd weiter an der Küche zu arbeiten.
Zunächst wurde die Isolierung am Fenster herausgeschnitten, damit unsere Arbeitsplatte bis an das Fenster hinein ragen kann.

Im Anschluss haben wir die Küche hochgeschraubt, wir mussten, damit wir mit der Arbeitsplatte auf das Nievau der Fliesen im Fenser kommen auf 95cm Arbeitshöhe. Anschließend wurde die Arbeitsplatte bei Gerd in der Werkstatt angepasst.
Sie passte anschließend perfekt und wurde mit schwarzem Silikon verbunden. Die Ausschnitte für Waschbecken und Kochfeld ausgeschnitten und die Schnittflächen gegen Eindringen von Feuchtigkeit mit Silikon versiegelt.

So konnten wir am Abend bereits erstmalig das Kochfeld und den Herd testlaufen lassen.

Erschöpft fuhren wir wieder in die alte Wohnung. Da die Katzen noch nicht umgezogen waren, haben wir entschieden, die letzte Nacht dort zu verbingen.

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