Kellerdecke Tag 5 – Betonieren

Heute war ordentlich was los, gleich mit 6 Mann ist H&R angerückt, denn es gab viel zu tun.

Während ein Teil der Truppe die Armierungsmatten über unsere Installation legte, hat der andere Teil die Verschalung in Angriff genommen.

Hier mussten maßgeschneiderte Lösungen für die Lüftungsrohre gezaubert werden, die anschließend mit Bauschaum abgedichtet wurden. Größere Spalten zwischen Filigrandecke und Mauer wurden zugespachtelt.

Die Tronkonsolen zur Entkopplung der Treppe wurden in die Verschalung eingebaut. Es zeigte sich, warum die Löcher in unserem wasserdichten Keller noch nicht geschlossen wurden, denn sie sind sehr praktisch, um die Verschalung festzuschrauben.

Unser Architekt kam vorbei, um das weitere Vorgehen abzustimmen, ebenso der Statiker für die Abnahme der Rohdeckenarmierung. Aber dieser war sehr unglücklich mit der Anzahl und Dichte der verlegten Lüftungsrohre auf der Seite des Technikraums, da es nicht seiner Kalkulation entsprach, so dass er sich nochmal die Berechnung anschauen ging.

Das ernüchternde Fazit: So gibt es KEINE FREIGABE durch den Statiker. Schnell wurde ein Lösungsvorschlag erarbeitet, die Decke wurde 2cm stärker ausgeführt und wird zusätzlich von der Wand im Technikraum getragen, denn der Beton war schon auf dem Weg.

Dafür mussten auf die Verschalung nochmal 2cm Dachlatten aufgenagelt werden und dann konnte das Betonieren beginnen. Zeitgleich wurde angefangen, den Keller mit den Isolationsplatten zu verkleiden.

Fazit: Für die nächste Decke bekommt der Statiker nochmal einen Plan vorgelegt, wo genau die Lüftungsrohre laufen sollen.

Morgen kommt dann der Bagger zum Einsatz, der heute nur im Hof stand und der Graben wird zugeschüttet.